Schulstart: Polizei warnt bundesweit vor Gefahren auf dem Schulweg

Kinder auf dem Weg in die Schule (über Imgorthand)
Kinder auf dem Weg in die Schule (über Imgorthand)

Mit dem Ende der Sommerferien beginnt in mehreren Bundesländern in diesen Tagen wieder die Schule – und damit steigt das Risiko für Unfälle auf dem Schulweg. Besonders Erstklässler bewegen sich nun erstmals allein im Straßenverkehr. Polizei und Verkehrsexperten appellieren deshalb bundesweit an mehr Rücksichtnahme.

Polizei setzt auf Kontrollen und Aufklärung

Wie in mittelfränkischen Ansbach, wo die Polizei vor der Karolinenschule über Schulwegsicherheit informiert, setzen vielerorts Polizeidienststellen zum Schulbeginn auf verstärkte Präsenz und gezielte Kontrollen. Im Fokus stehen das verbotswidrige Halten und Parken vor Schulen, überhöhte Geschwindigkeit sowie die ordnungsgemäße Sicherung von Kindern im Auto. Ziel ist es, motorisierte Verkehrsteilnehmer für die Gefahren zu sensibilisieren und die Sicherheit der Jüngsten zu erhöhen.

Tipps für Autofahrer und Eltern

Die Polizei ruft Autofahrer auf, an Schulen besonders vorsichtig zu fahren, Schrittgeschwindigkeit in verkehrsberuhigten Bereichen einzuhalten und Haltverbote strikt zu beachten. Eltern sollten den Schulweg frühzeitig mit ihren Kindern üben und ausreichend Zeit für die Fahrt einplanen – Hektik und Stress sind die größten Unfallrisiken. Entscheidend bleibt außerdem die korrekte Sicherung mit Kindersitzen und Gurten.

Avatar-Foto
Über Redaktion | Münchener Blatt 132 Artikel
Das Münchener Blatt ist eine unabhängige, digitale Nachrichtenplattform mit Sitz in München. Unsere Redaktion berichtet fundiert, verständlich und aktuell über das Geschehen in der Region, in Deutschland und der Welt. Wir verbinden klassisches journalistisches Handwerk mit modernen Erzählformen – klar, zuverlässig und nah an den Menschen.

Kommentare

Hinterlasse einen Kommentar

Jeder Kommentar ist willkommen. Bitte beachte: Um die missbräuchliche Nutzung der Kommentarfunktion (Hassrede, Hetze, Spam, Links u. Ä.) zu verhindern, musst du deinen Klarnamen (bestehend aus Vor- und Nachname) und deine E-Mail-Adresse (E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht) angeben. Sobald dein Kommentar geprüft wurde und dieser nicht gegen die Netiquette verstößt, wird er durch die Redaktion freigeschalten und veröffentlicht.